Am Mittwoch, den 03.02.2016 trafen sich Vertreter der Eisernen Hilfe, der Fan- und Mitgliederabteilung des 1. FC Union Berlin e.V., der Szene Köpenick sowie des Wuhlesyndikats und der Hammerhearts mit Vertretern des 1. FC Berlin e.V., der durch seinen Präsidenten, Geschäftsführer und Sicherheitsbeauftragten sowie den Pressesprecher und Mitglieder des Aufsichtsrats vertreten war.
In einer konstruktiven Diskussionsrunde wurden die Vorfälle, die sich anlässlich des Benefizspiels gegen Austria Salzburg ereignet haben, besprochen. Insbesondere wurde es von allen Anwesenden als außerordentlich bedauerlich eingeschätzt, dass ein solches Spiel, welches das solidarische Miteinander im Fußball in den Vordergrund rücken sollte, durch diese unschönen Begleiterscheinungen in Mitleidenschaft gezogen wurde.
In dem Gespräch hat der 1. FC Union Berlin e.V. seine Kooperation gegenüber der Eisernen Hilfe erklärt. Um die Vorgänge rekonstruieren zu können, dürfen wir nochmals alle Geschädigten beziehungsweise auch Zeugen aufrufen, sich Gedächtnisprotokolle zu schreiben und, soweit Verletzungen als Folge des Einsatzes zu beklagen sind, diese zu dokumentieren und durch ärztliche Atteste bestätigen zu lassen.
Zur besseren Koordination bitten wir um Übersendung der Unterlagen an folgende Mail-Anschrift: info@eiserne-hilfe.de
Wir werden uns dann zeitnah mit den Betroffenen in Verbindung setzen und das weitere Vorgehen individuell besprechen.